2021
Notärzt*innen und Pflegepersonal in der Pandemie, Geld statt Klatsche(n)

Heft 14|2021

Notärzt*innen und Pflegepersonal in der Pandemie, Geld statt Klatsche(n)

Andreas Mehl, Notarzt und leitender Oberarzt der Anästhesie an der München Klinik Harlaching, erlebt auch nach der dritten Welle jeden Tag, wie das Pflegepersonal an seiner Klinik schwindet. Wenn die Politik nicht bald in die Taschen greift, könnte das bald auch im Notarztbereich passieren, fürchtet er.
Gewalt in der Corona Pandemie, Kinder brauchen Schutz

Heft 13|2021

Gewalt in der Corona Pandemie, Kinder brauchen Schutz

Diesen Winter waren mehr Kinder länger allein mit ihren Eltern zu Hause als sonst. Hat das auch zu mehr Gewalt gegen Kinder geführt? Darüber und wie sich Ärzt*innen bei Gewaltverdacht informieren können, sprachen die MÄA mit der Leiterin der Bayerischen Kinderschutzambulanz der LMU München, Prof. Dr. Elisabeth Mützel.
Psychiatrie in der Corona-Krise, Balanceakt Psyche

Heft 12|2021

Psychiatrie in der Corona-Krise, Balanceakt Psyche

Covid-19 hat unser Leben in den letzten 15 Monaten dominiert. Andere Krankheiten hörten dadurch jedoch nicht auf, zu existieren. Manche davon – darunter psychische Erkrankungen – verliefen teilweise sogar schwerwiegender. Prof. Dr. Peter Brieger, Ärztlicher Direktor des kbo-Isar-Amper-Klinikums, berichtete von der Psychiatrie in Coronazeiten.
Lebensbedrohliche Einsatzlagen, Warum ist das Thema so wichtig?

Heft 11|2021

Lebensbedrohliche Einsatzlagen, Warum ist das Thema so wichtig?

Zwischen 50 und 60 Prozent der Opfer im Bataclan hätte man mit ganz einfachen Maßnahmen retten können – z.B. durch das Anlegen eines Tourniquets oder einer Thoraxdrainage. Das wurde später anhand von Obduktionen festgestellt. Mit diesem Themenheft möchten wir Ihnen zeigen, worauf es im Notfall ankommt.
Inzidenz in der Coronapandemie, Sind die Kinder an allem schuld?

Heft 10|2021

Inzidenz in der Coronapandemie, Sind die Kinder an allem schuld?

In Schulen und Kitas sind die Inzidenzen in den vergangenen Wochen nach oben geschnellt. Die Bundesregierung reagierte mit einer Neuauflage des Infektionsschutzgesetzes. Mit Prof. Dr. Göran Kauermann vom Institut für Statistik der LMU München sprachen die MÄA über Infektionsketten, Übersterblichkeiten und die Sinnhaftigkeit verschiedener Kennzahlen.
Therapie für junge Männer?

Heft 09|2021

Therapie für junge Männer?

Das „Cannabis als Medizin“-Gesetz von 2017 sollte die Versorgung von schwer Erkrankten ergänzen. Hat das Gesetz erreicht, was es bezweckt hat? Die MÄA sprachen darüber mit dem Apotheker und Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. Gerd Glaeske von der Universität Bremen.
Medizin und Behinderung

Heft 08|2021

Medizin und Behinderung Startschuss für Veränderung!

Menschen mit einer Behinderung haben es in Pandemiezeiten oft besonders schwer. Im Interview mit den MÄA rief die frühere Paralympics-Siegerin und heutige Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, dazu auf, Probleme wie mangelnde Barrierefreiheit entschlossen anzugehen.
Parkinson in der Pandemie, (Fern-) Diagnose mit Weitblick

Heft 07|2021

Parkinson in der Pandemie, (Fern-) Diagnose mit Weitblick

Telemedizin und Videosprechstunden werden seit Pandemiebeginn häufiger genutzt – zum Beispiel bei Parkinsonkranken. Was es sonst Neues und Wichtiges aus der Parkinsontherapie gibt, berichtete Prof. Dr. Andrés Ceballos-Baumann, Chefarzt der Parkinson Fachklinik an der Schön Klinik München Schwabing.
Allergie und Umwelt, Zwischen Blütenpollen und Feinstaub

Heft 06|2021

Allergie und Umwelt, Zwischen Blütenpollen und Feinstaub

Allergien nehmen deutschlandweit zu. Gleichzeitig wird die Luft scheinbar besser. Wie erklärt sich dieser Zusammenhang? Auf Initiative des ÄKBV-Umweltausschusses sprachen die MÄA mit Prof. Dr. Jeroen Buters, vom Zentrum Allergie & Umwelt (ZAUM) der TU München/Helmholtz Zentrum München.
Aphasie verstehen und behandeln, Sprachlos auf einen Schlag

Heft 05|2021

Aphasie verstehen und behandeln, Sprachlos auf einen Schlag

Wer einen Schlaganfall erleidet, hat oft zeitlebens mit Sprachproblemen zu kämpfen. Denn das Verständnis der Vorgänge im zentralen Nervensystem ist noch immer begrenzt. Dies will Prof. Dr. Simon Jacob, Professor für Translationale Neurotechnologie am Klinikum rechts der Isar der TU München, nun ändern: mit einem neuartigen Implantat im Gehirn.